24F4002V8 Dämmmaßnahmen, die sich rechnen: Altbaudämumg – aber sinnvoll!

Bei falsch angebrachter Dämmung können Probleme an der Bausubstanz durch Feuchtigkeit auftreten. Zudem kann sich Schimmel in Innenräumen an kühleren Stellen, z.B. Fensterlaibungen, bilden. Referent Ulrich Steinmeyer erklärt, wie mit Hilfe einer bauphysikalischen Betrachtung Probleme vermieden werden. Er stellt viele verschiedene Dämmmethoden vor. Schon kleine Maßnahmen, wie z.B. eine sechs Zentimeter starke Innendämmung, können zu einer Einsparung von zwei Dritteln der Heizenergie führen. Zweischaliges Mauerwerk kann mit mineralischer Kerndämmung gedämmt werden, diese Dämmung amortisiert sich sehr schnell. In vorbereitete Hohlräume in Dach, Innenwänden oder Fußböden kann Zellulose eingeblasen oder geschüttet werden. Für sensible Bereiche, die z.B. wie Keller teils feucht sind, können alkalische Dämmputze verwendet werden. Jeder Altbau ist anders und braucht sein spezielles Konzept. Steinmeyer gibt Tipps zu kostengünstigen Lösungen für die verschiedenen Altbauformen.
Referent Dipl. Ökonom Ulrich Steinmeyer ist Gründer der ökologischen Gemeinschaftssiedlung Neumühlen und Geschäftsführer der Biber GmbH und des Verbandes der deutschen ökologischen Baustoffhändler "ÖkoPlus AG".